Freitag, 26. Dezember 2003
Mein Weihnachtsfest bis jetzt

Anfangen möchte ich erst einmal mit dem Dienstag, den 23.12.2003. Es ist neun Uhr und eine Minute als ich aus dem Haus gehe und den ca. 650 Meter langen Weg zum Bahnhof antrete ... Ein Morgen wie viele andere auch, denn ich gehe zur Arbeit. Doch irgendwas stimmt heute nicht. Da ich – wenn ich denn zur Arbeit fahre – jedes Mal den Zug um 09:06 nehme, sehe ich auch sehr oft die selben Menschen am Bahnhof stehen. Es ist nun nicht so, dass man sich grüßt oder fröhlich Hallo ruft, sondern es ist viel mehr dieser betrachtende Blick, der den anderen kurz erfasst und ihn aber auch sofort danach wieder loslässt.
Keiner von diesen Pseudo-Bekannten war da. Niemand. Es standen dort sage und schreibe fünf Personen auf dem Bahnsteig. Der Zug kam, ich stieg etwas verunsichert ein und ließ meine Uhr nicht aus den Augen ... Es musste doch eine logische Erklärung dafür geben, dass man nahezu alleine in der S-Bahn sitzt. Als wir in Altona einfuhren und ich die S-Bahn wechseln musste, bemerkte ich endlich einen Typen mit einer Weihnachtsmütze auf seinem Kopf. Endlich fiel mir ein, dass wir uns einen Tag vor Ablauf des Weihnachts- Kaufrausch- Marathons befanden. Die Leute waren also alle schon in ihrem Weihnachtsurlaub, immer noch auf der Suche nach dem passenden Geschenk, am Lebensmittel einkaufen oder sie frühstückten gerade gemütlich mit ihren liebsten. Doch auf die Idee, arbeiten zu gehen, kam natürlich niemand.
Gut angelangt in der Firma habe ich dann meine 5 1/2 Stunden dort verbracht, war mit meinem Chef noch beim Italiener essen, habe mit ihm über das kommende Jahr geredet und plötzlich war es 15:00.

15:00. 364 Tage im Jahr habe ich es vor mir hergeschoben. Und über jegliche Hinweise, Weihnachten käme nie plötzlich, habe ich 364 Tage lang gelacht und es einfach abgetan. Doch nun war es Dienstag, der 23.12.2003 15:00 Uhr und ich hatte noch kein einziges Weihnachtsgeschenk. Also Zeitfenster definieren, grob die Gedanken ordnen, Familienmitglieder zählen, sonstige Geschenke mit einrechnen, kurz Budget festlegen, erste Ideen niederschreiben, daraus Folge-Ideen umsetzen ... oder eben einfach draufloskaufen. Ich entschloss mich für letzteres und fuhr einfach mit dem Bus in die Innenstadt. Erst die einfachen Sachen. Für meinen Vater gibt´s zwei Eintrittskarten für ein Konzert der Beatles-Cover-Band. Wow mein erstes Geschenk in vier Minuten. Guter Schnitt. Plötzlich einen großen Laden gesehen, in den ähnlich eines Ameisenhaufens ständig kleine Mädchen in dem Alter meiner kleinen (13) Schwester rein und rausgingen. MISS SIXTY. Absolut „in“ sag ich Euch. Also kauft man natürlich seiner kleinen Schwester einen Gutschein. Vielleicht über 15,- maximal 20,- EUR. Dummerweise hätten mich die Verkäufer, bei denen ich mich noch nicht entscheiden kann, ob sie eher „megacool“ oder „potthässlich und albern“ auf mich wirkten, ziemlich ausgelacht, wenn ich mit diesem mickrigen Betrag zur Kasse gegangen wäre. Ein MISS SIXTY Top kostet nämlich ab 32,- EUR aufwärts. Das billigste Accessoire, dass ich in dem Laden entdeckt habe, war ein MISS SIXTY Schlüsselband für runde 14,20 EUR.
Schnell raus aus dem Laden. Aber die Idee, meiner Schwester irgendwas zum anziehen zu schenken fand ich gut. Also zu H&M. Das kann ich mir wenigstens leisten. Habe auch ein schönes Teil gefunden, doch dummerweise scheitere ich als Mann schon daran, etwas in der richtigen Größe für mich selbst zu kaufen. Wie soll ich denn nun für ein 13-jähriges Mädchen eine schicke Strick-Jacke kaufen...
Nachdem mir dann zwei Mädels in ihrem Alter zu einer L-Jacke rieten beschloss ich, sie zu kaufen. „Man kann sie ja umtauschen“ riet mir die nette Verkäuferin. Zweites Geschenk nach 48 min. Der Schnitt wird schlechter... schnell aufholen. Also bekommt ihr Zwillingsbruder (ebenfalls 13 – haha) auch etwas zum anziehen. Gleicher Laden – ein Stockwerk tiefer. Auf Anhieb ein mega-cooles T-Shirt, dass eher ein Mittelding zwischen T-Shirt und Pullover ist gefunden, lustige Boxer-Shorts von den Simpsons dazu und fertig ! Juhu – drittes Weihnachtsgeschenk nach 57 min.
Für meine Mutter hatte ich schon etwas. Sie bekommt Kinogutscheine und ich werde ich noch zwei Sushi Gutscheine schenken. Nicht besonders originell, aber sie wünscht sich das.
Für meinen mittleren Bruder (21) war ich mir nicht wirklich sicher ... Seinen Geschmack zu treffen ist nicht immer einfach. Die Idee, zu Saturn zu gehen, erwies sich schnell als großer Fehler, da es meinen Schnitt dadurch, dass ich bestimmt 8 Schaltjahr-Perioden an den Schlangen anstehen würde, deutlich nach unten ziehen würde. Doch bevor das passieren sollte, musste ich mir ja erst mal etwas passendes aussuchen. Im Auge hatte ich die neue CD des Keyboarder von DreamTheater Jordan Rudess, der ein nettes Solo-Album gemacht haben soll. Gab´s nicht. Der Soundtrack von „Rückkehr des Königs“ hatte er schon und ihm sein neues Lieblings-Album „Testimony“ von Neal Morse in Original zu schenken (er hat´s sich kopiert – der Dieb! ) gefiel mir nicht wirklich.
Es ist zum Schluß die CD von Randy Newman geworden.
Für meine Freundin habe ich zwei Karten für den Soweto Gospel Chor gekauft. Auch nicht das kreativste – gebe ich ja zu – aber wie ich vorhin gesehen habe, hat sie sich sehr darüber gefreut. Gut, einpacken hätte man sie können ...

Hurra. Ich habe alle Geschenke und rufe einen guten Freund an, um mich mit ihm zu treffen. „Hey, ich bin grad in Altona, Geschenke kaufen. Will noch schnell ins Einkaufszentrum, die letzten Dinge besorgen... Kommst Du mir“ „Klar, bin gleich da“ antwortete K.

Ab hier beginnt die Geschichte sich inhaltlich leider etwas zu verselbstständigen. Denn ...

... wir beschlossen, erst mal einen Glühwein mit Schuss zu trinken. Daraus wurden nach einen kurzen Intermezzo in einem Klamottenladen dann glaub ich vier Glühwein mit Schuss (pro Person und der Aufforderung „Geht auch Schuss mit Glühwein anstatt Glühwein mit Schuss ?“)
Danach zu ihm, noch ein Weinchen aufgemacht, währenddessen Freunde angerufen, die man schon lange nicht mehr gesprochen hat, natürlich auch im Ausland, sonst macht´s ja keinen Spaß. Dann noch schnell in die Cocktail-Bar gegenüber, einen Brasile... einen Brasi... einen B... na ja egal dann halt einen Caipi bestellt und ziemlich bald festgestellt, dass alle Lampen an waren, wie man so schön sagt. Kurz vor Mitternacht. Juhu !

Jetzt ist Heilig Abend !!!

Ich wache neben meinem Telefonhörer auf, der unentwegt klingelt. Es ist eine gute Freundin, die mich zu einem ehemaligen Stufen-Treffen meiner Abiklasse am Samstag einladen will. Etwa 20min später ruft mich ein Freund an und fragt mich, was los sei, S. hätte ihm erzählt, er solle mich dringend anrufen, mir ginge es nicht gut.
Mist, muß man wohl gehört haben ...
Dann kam im Prinzip auch schon mein Vater um mich zum traditionellen Elbe-Spaziergang abgeholt hat. „Zieh Dich warm an, Junge es ist A...kalt draußen“ „Ja Papa ...“ Gut, auf Eltern zu hören war noch nie meine Stärke also zog ich mir meine Jacke an und ging mit.
Es regnete in Strömen – macht nix, dann freut man sich mehr aufs warme. Noch ein kurzes „Nein danke“ zum angebotenen Glühwein und dann auch schon wieder die Rückfahrt zum Haus meiner Eltern.
Ach ja da war ja noch was. Ich sollte ja für die Neffen von K. den Weihnachtsmann spielen. Also schnell wieder in Papas Auto und nach Ahrensburg gefahren. Dort umgezogen, mit weißem Bart kleine Kinder glücklich gemacht (nein, anders als manch einer denken mag) und danach selbst Weihnachten gefeiert. Ohne Weihnachtsmann.

Um 23:00 kam K. bei meinen Eltern vorbei, um mich zum feiern abzuholen. Wir sind dann also los, haben noch ein befreundetes Pärchen abgeholt und sind schon wieder in diese Cocktail-Bar gegenüber.

Da aber selbst in mir ein klitzekleines Fünkchen Vernunft schlummert, habe ich es bei drei harmlosen Cocktails belassen und bin so um vier mit K., der sich ausgesperrt hatte zusammen per Taxi nach Hause gefahren.

Heute musste ich dann erst mal ausschlafen, denn morgen sind die Großeltern dran.



In diesem Sinne : frohe Weihnachten

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Montag, 22. Dezember 2003
Die Rückkehr des Königs

ZITAT EINER KRITIK:
"Äußerst zwiespältig fällt indes die Einschätzung des den Abspann untermalenden Songs mit Annie Lennox aus. Das orchestrale Arrangement von "Into The West" ist wenig beeindruckend und die Stimme der ehemaligen Eurythmics-Sängerin klingt in den höheren Tonlagen für die sanfte Pop-Ballade zu harsch, sprich unpassend. Da werden wehmütige Erinnerungen an Enyas märchenhaft-melancholisches "May It Be" aus Die Gefährten wach..."
ENDE

... das sehe ich allerdings komplett anders ! Den Song "May it be" habe ich nie wirklich gemocht. Vergleicht man ihn mit dem neuesten "Into the west" von A.Lennox oder etwa mit dem genialen Song von Emiliana Torrini im zweiten Teil, steht er für mich weit hinten an...

Wer übrigens noch nicht im Kino gewesen ist, um sich das Ende der Trilogie anzuschauen, solte dies unbedingt nachholen. Und vor allem sitzen bleiben, um den Lennox Song "into the west" zu hören ...

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Samstag, 20. Dezember 2003
Rhythmuslegastheniker

Ein absolutes Paradebeispiel einer solchen Spezies hat mich gestern Abend beim Konzert der Ärzte aufgeregt.
Wenn es Leute noch nicht einmal schaffen, zu ihrem eigenen ZUGABE ZUGABE ZUGABE rhythmisch zu klatschen, ist das doch irgendwie merkwürdig. Vielleicht ist es überheblich, so etwas zu behaupten aber so etwas kann mich extrem aufregen...
Sonst war das Konzert extrem klasse !!

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Freitag, 19. Dezember 2003
After-Work-Club

Nun habe ich es auch einmal über mich ergehen lassen. Nachdem ich bereits einmal Weihnachtsmarkt mit anschließenden Kopfschmerzen hatte, war ich gestern abend oder eher Nachmittag in einem After-Work-Club in Hamburg. Im Sausalitos.
Von außen sah der Laden gar nicht so voll aus... habe auch nicht wirklich reingeguckt, aber als ich dann erst mal drin war, dauerte es ca. 13 min bis ich die Leute mit denen ich verabredet war, gefunden hatte. Ein guter Freund, der ein Jahr in Vietnam gearbeitet hat, ist über Weihnachten hier und hatte gestern eingeladen. Also freundliches Gesicht und versuchen, den komischen Tag, die Nervereien mit dem Chef und all das zu vergessen und zu lächeln.
Kurzzeitig dachte ich, ich finde die Leute nie. Da saß ein Abtanzballbubi neben dem anderen und die 18jährigen Schicki-Micki-Mädels reichten sich eine Handtasche nach der anderen. Einige Leute – vor allem Jungs in dem Alter – merken einfach nicht, wie lächerlich sie in ihren Outfits aussehen... Wenn ich in irgendeiner Form mit dem einen Typen gestern beruflich irgendwas hätte anfangen müssen, wär der Sache wohl kaum der nötige Ernst und Respekt meinerseits entgegenzubringen.
Der BigMac danach war eindeutig besser als zwei Long-Island-Icetea à 4,50€.
Trotzdem ein lustiger Abend, da man ja mit seinen Freunden feiert und nicht mit Ja-Papi-ich-geh-auch-in-die-Bank-Kiddies.
Also Jan echt schön, dass Du wieder da bist !!!

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Mittwoch, 17. Dezember 2003
Mein Mittwoch Vormittag

Wow. Das nenn ich mal eine saubere Baustelle.



J. hat inzwischen den ganzen Putz entfernt und unten im Abstand von jewels 12cm immer 14mm Löcher gebohrt. 20cm tief...

Bin mit dem Verlauf extrem zufrieden...

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Mein Mittwoch Morgen

07:00 : Wecker klingelt
07:10 : Kaffee aufgesetzt (gleich alles, was die Maschine hergibt - der Anzahl von Handwerkern heute kann man ja nie wissen ...)


Stand der Dinge um 07:12

07:33 : Es klingelt – Der erste Handwerker. Ein Mann mit ziemlich müdem Gesicht blickt mich an und sagt : „Firma X Der Elektriker“ „Ach Sie kommen wegen der Gegensprechanlage“ frage ich mal einfach so nach. „Nö – äh keine Ahnung – ich soll hier was heile mache“... „Heile Heile Segen“ denke ich mir mal nur so und erzähle ihm, dass die Gegensprechanlage defekt sei. Ein kritischer Blick in die Luft und dann der Kommentar „Gut, dann schau ich mir mal das Klingelbrett aussen an. Melde mich dann später noch mal...“ Er geht.
07:46 : Es klingelt schon wieder. Nachfragen, wer da ist kann ich ja nicht, denn meine Gegensprechanlage funktioniert noch immer nicht... Der Klempner steht vor der Tür. Der Herr sieht schon wesentlich motivierter aus und steuert direkt ins Badezimmer. „Ach der Toilettenspülkasten...“ „tja... wie soll ich sagen... wenn man die Toilette eben ganz fachgerecht benutzt... dann spült sie das halt manchmal nicht wirklich weg... und lecken tut sie auch...“ schildere ich kurz und prägnant meine Situation. „Och... da schau’n wir mal“ bekomme ich als Antwort.
07:58 : Es klingelt. „Guten Tag – Firma Y – ich soll hier ´ne Wand renovieren“. Nun sind also zwei Handwerker in meiner kleinen 50qm Wohnung und doktern um 08:00 Uhr morgens so vor sich hin. Alleine diese Situation verwirrt irgendwie schon. Egal. Beiden Handwerkern einen Kaffee angeboten, selbst natürlich auch einen genommen.
08:10 : „Der Spülkasten war leicht verstopft und außerdem war hier unten ein komisches Plastikteil eingebaut, was so eigentlich keinen Sinn macht. Hab´s einfach weggebrochen ... mal schauen, wie´s jetzt läuft.“ „Darf man hier rauchen“ kurze Zwischenfrage aus dem Wohnzimmer. „Äh ja dürfen Sie ... und jetzt spült das so richtig ?“ „Jo. Ich hab hier auch noch die Dichtung erneuert und den Rohrwinkel steiler gestellt. Müßte eigentlich besser laufen. Einfach beobachten und mich sonst direkt noch mal anrufen.“ Er gibt mir seine Visitenkarte und verschwindet.


Meine neue unspektakuläre Dichtung

08:46 : Der Herr der Schimmelwand ist 46 Jahre alt, heißt J. mit Vornamen, hatte ein 12-fach gesplittertes Sprunggelenk rechts. Ist geschieden, hat ein eheliches und ein uneheliches Kind, wovon das uneheliche gerade eine Ausbildung zum Maurer macht und eigentlich auch die Fortbildung zum Gebäudesanierer machen sollte... wär schon sinnvoll, oder ?
Gut ... dass Handwerker gerne mal ein Pläuschchen halten ist ja bekannt, aber nach dem Gespräch könnte ich die Leicht-horizontal Sperre mit 80bar Druckverhärtung von innen mit Kunstharz und Quarzsandgemisch eingentlich auch selber machen.
09:02 : Habe mich dazu entschlossen, die besagte Sperre doch nicht selbst einzubauen und klebe mich dem Herrn der Firma Y, äh mit J., mein Wohnzimmer ab. Folie über die Sofas und Stereoanlagen.
Mittlerweile ist der Kaffee übrigens schon leer. Macht nix hab ja noch welchen.


Wenn J. erst mal abgeklebt hat ...

09:15 : Es klingelt schon wieder. Der Elektriker steht vor der Tür und will nun das Problem gefunden haben. „Sprechen Sie mal rein“ bekomme ich befohlen. Immerhin – ich höre ihn schon. „Sprechen Sie doch schon ?“ „JA“ brülle ich durch´s Treppenhaus. So richtige funktioniert die Anlage wohl noch nicht. „Ich bau mal eben ´n neues Sprechgeräte bei Ihnen ein, wahrscheinlich ist das Mikrofon im Ar...“
Nun gut ... immer machen lassen, denk ich (das Mikrofon funktionierte einwandfrei, was man am Geräusch im Lautsprecher klar hörte) aber wie gesagt ... einfach mal machen lassen.

09:19 : Er gibt auf. „Ist wohl ´ne größere Sache ... mal schauen, ob ich das diese Woche noch hinbekomme...“ Er geht.

09:46 : J. holt die große Hilti. Jetzt wird´s spannend !!!


to be continued...

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Gott sei Dank

... kam es im Studio nicht zum Einsatz dieses Gerätes !



Unser Sound klingt also eher "bretthart" als "fluffig" !
Glück gehabt.

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Montag, 15. Dezember 2003
Der Klempner

...wird übermorgen noch vor den horizontal-wand-Sperrern kommen. Dann bekomm ich meinen neuen Spülkasten zusammen mit der Horizontalsprerre. Mal schauen, wie das wird ... Eigentlich muß ich ja auch um 12 aus dem Haus. Wenn die Horizontal-Sperrer noch da sein sollten, muß eine Entscheidung her. Arbeiten - Studio - Horizontal-Sperrern auf die Finger gucken steht zur Auswahl.
Gut, dass die Entscheidung noch bis übermorgen Zeit hat.

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Donnerstag, 11. Dezember 2003
Vermieter

...sind schon irgendwie was komisches. Da habe ich doch letztens nachdem ich aus meinen dieversen Krankenhaus und Reha Zeiten wieder einmal Zeit in meiner Wohnung hatte festgestellt, dass sich da Schimmel an der Wand im Wohnzimmer breit gemacht hatte. Prompt rief ich den Verein an und nach Warteschlangen dann endlich die Aussage "Frau P. ruft zurück" ...
...
Nun gut heute war Frau S. da, da Frau P. krank ist. Soweit alles ok. Frau S. machte den Eindruck einer Hausfrau, die plötzlich einen Wrkzeugkasten in die Hand gedrückt bekommen hat und nun die Feuchtigkeit in der Wand messen soll. Dann pustete sie in ihre Wand und hiet die beiden Meßpunkte daran. Auf dem Display stand der Wert 19.8
Nun hiet sie die Meßpunkte in die Wand und es stand dort der Wert 22.1 "Och, das ist ja gar nicht so schlimm" gab sie zu Protokoll.

Ich schwieg.

"Oh hier ist der Wert ja schon etwas doller, aber auch noch nicht schlimm" erzählte sie munter weiter, als sie an einer anderen Stelle 31.7 gemessen hatte.

Ich gucke leicht verunsichert.

Sie bemerkte mein andächtiges Schweigen und lenkte sofort ein, indem sie mir erzählte, dass sich die Firma X bei mir melden wird und dort eine horizontal Sperre einbauen wird. Dazu werden vier Löcher in die Wand geohrt "...und dann spritzen die da irgendeinen Kunststoff rein, der sich dann in der Wand verteilt, so dass da keine Feuchtigkeit mehr durchkommen kann... oder so ähnlich" erklärte Frau S. mir das weitere Vorgehen.

"Das klingt doch mal gut".

"Gibt es sonst noch was ?" Nun fielen mir plötzlich noch zwei Dinge ein. Erstens meine Gegensprechanlage funktioniert nicht. Ich meine, es ist garantiert ein Wackelkontakt aber wenn man schon seine Miete bezahlt und trotzdem blöde Briefe bzgl des Gartens bekommt, kann sich das gefälligst auch jemand anderes angucken... "Ja da kommt dann die Firma Y und repariert das.

"Super ... ach und mein Klo spült nicht richtig"
...dass da manchmal Sachen (na ja gewisse Dinge eben) liegenbleiben und nicht richtig weggespält werden habe ich mal weggelassen. Einfach nur "Das Klo spült nicht 100%ig" Und siehe da. Frau S. war wohl in einer Art femininen Kaufrausch, der sich nun auf die Dispostion der Handwerker bezog und antwortete schon mit einem Lächeln, wie es sich bei Frauen in Kaufrausch auch einstellt prompt, dass sich Firma Z bei mir melden würde, die bauen dann einen neuen Spülkasten ein.

Was für ein Morgen. Neue Wand, neue Gegensprechanlage und einen neuen Klokasten. Das hat was.

Schönen Tag wünsch ich Euch ...

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Dienstag, 9. Dezember 2003
Studio

Morgen früh wird mein erster Tag im tonstudio sein, da ich mit meiner band
Band ein neues Album aufnehmen werde. Morgen ist allerdings erst mal warmspielen angesagt, da ich unseren Drummer nur unterstützen werde. Es spielt sich eben leichter, wenn man einen anständigen Bassisten neben sich hat :-) Und er braucht wohl den morgigen Tag auf jeden Fall noch ... Donnerstag geht´s dann für mich richtig los !!!

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JAZZ im Kettenkasten

War gestern auf dem Feuerschiff im "Pub im Kettenkasten" und habe mir eine Jazz-Combo angesehen, die wohl in irgendeiner Form zusammengewürfelt, als Jam-Session, dort auftrat. Tja... aber irgendwie kam der Funke nicht so ganz rüber. Die Typen - besonders der Posaunist - waren schon irgendwie eigenartig. Ich meine, hätte ich den Posaunisten vorher in der Bahn getroffen, hätte ich niemals im Leben erwartet, dass er mir gleich aus ca. 50cm mit einer Posaune ins Ohr dröhnt. Vielleicht war das auch der Grund, warum es mir nicht so 100%ig gefallen hat...
Wie auch immer, der Abend war eigentlich ganz nett... das
Bier war lecker. Und gott sei Dank haben wir in Bahrenfeld auch keine Rolltreppen

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Mittwoch, 3. Dezember 2003
komische Zufälle

Beim Durchforsten von Fotos sind mir doch glatt zwei Bilder aufgefallen, die vermuten lassen, dass es in meinem Schlafzimmer Hochwasser gibt...



Merkwürdig Merkwürdig ...

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erster link versuch

Mein erster Versuch, eine Internetz Adresse zu verlinken.
Mal schauen, ob Ihr mit diesem Klick auf der
Homepage meiner Band landet.

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Montag, 1. Dezember 2003
good morning

Um Euch mal mein wirkliches Aussehen von heut morgen zu ersparen ...

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Dänemark

Leider trügt der Schein etwas und es entpuppte sich doch nicht als der gemütlich Idylle-Dänemark-Urlaub, den ich gebucht hatte :-))


Der Schlüssel zu meinem Wochenende...


Ein Becher Kaffee, mit Teelicht. Davor liegt noch die Söhl-Telefonzentrale.


eine Lampe mit Schilf davor (war aber in einem Topf – wuchs nicht im Haus)

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Samstag, 29. November 2003
Darf sie bei Dir bleiben ...



... fragte ein guter Freund gestern abend. Und so hatte ich heute nach Übernachtungsbesuch einer E-Gitarre.
Auch nett.

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Freitag, 28. November 2003
ich lebe noch

Tja zurück aus Dänemark, wollte ich Euch eigentlich die dänische Idylle visuell nahebringen, doch die technischen Gegebenheiten lassen das hier leider nicht zu ...
Keine Sorge - das Bild kommt nocht ! Versprochen !

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Montag, 17. November 2003
Högsboträsk



so heißt die schwedische Kleinstadt, in deren Idylle der Film KOPS spielt. Ein uneingeschränkt sehenswerter Film. Unbedingt anschauen !!! Kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal so im Kino gelacht habe ...

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Samstag, 15. November 2003
Einblicke in meinen Kopf

gewähre ich Euch hier :

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