Donnerstag, 15. Dezember 2005
mal was zum Thema ReHa

Mein liebes Knie hat soeben bewirkt, dass meine neue private Krankenkasse einen Risikozuschlag von einundzwanzigundeinpaarkaputte Euro monatlich von mir haben will. Haben Angst, dass es wieder auseinanderfällt. Hurra! Werd dann jetzt mal schnell arbeiten gehen, damit ich mir so ein marodes Knie überhaupt leisten kann.

Und die Moral von der Geschicht ?
Fallt nicht von einem Gerüst, nicht.

... link (1 Kommentar)   ... comment


Donnerstag, 16. Dezember 2004
DIE OPERATION - allerletzter Teil

Montag Morgen, 05:30
Der Wecker klingt – na gut ich kürz mal ab … … 07:00 Bundeswehrkrankenhaus Wandsbek. „Guten Morgen – Sind Sie Herr Harnack ?“ „Ja“ erwidere ich erfreut, dass man mich erwartet, „das bin ich.“ „Ich zeige Ihnen Ihr Bett, dann können Sie sich gleich auf die OP vorbereiten. Ach, soll ich noch mal schnell nach-rasieren ?“ „Das wäre wohl nötig, ja gerne.“
Schwester A. bat mich ins Behandlungszimmer und rasierte mir also mal wieder mein Knie. Gut, für mich nix neues, also … Thema abgehakt.
07:30 Ich liege im OP-Hemdchen und mit einer Netz-Unterhose bekleidet in Zimmer 625 vorne rechts und warte auf meine OP. „Geht bald los…“ hatte sie gesagt. Ich schlafe ein.

09:45 „Guten Morgen, Herr Harnack. So es geht los… Wollen Sie noch mal auf Toilette ?“ Als ob Schwester A. und Schwester S. es gewusst hätten. Ich musste ganz dringend noch einmal austreten. Also bin ich aufgestanden und mit meinen Badelatschen auf den Flur. Lediglich über das leise Getuschel und Gelache der beiden Krankenschwestern habe ich mich etwas gewundert. Als mir dann auf dem Flur eine Gruppe von Krankenschwestern begegnete und mir alle hinterher guckten und auch zu tuscheln begannen, fiel mir auf, dass das OP-Hemdchen wie eine Art Zwangsjacke hinten verschlossen wird, was bei mir einfach nicht der Fall war. Also rennt da quasi ein Typ nackt mit einem dummen weißen Hemd herum, dass hinten weit offen steht und drunter trägt er eine Netz-Unterhose. Das war mir offen gesagt doch etwas peinlich … Gut, schnell Geschäft erledigen, zurück ins Bett und ab zum OP.

10:15 Anästhesie Schwester M. (eigentlich heißt sie offiziell Frau Feldwebel M. – aber das find ich doof) also M. begrüßt mich und bittet mich von meinem Bett auf den OP Wagen umzusteigen. Kein Thema. Ich werde dann von M. und einem anderen Arzt oder Helfer Richtung OP 3.1 geschoben. Dort werde ich dann geparkt und soll warten. Schwester M. kümmert sich sehr liebevoll um mich. „Ist Ihnen kalt ? Wollen Sie noch eine Decke haben ? Kann ich sonst irgendwas für Sie tun ?“ Sie erzählt mir, dass es ja ein ganz kleiner Eingriff wird, also wird auch kein Zugang gelegt werden müssen. Sie wird die ganze Zeit neben mir stehen und für mich da sein. Das gefiel mir. Ein Ansprechpartner in der doch so herzlosen Krankenhaus-Welt und ich einer so unbeschreiblich doofen Situation.

10:25 (ca.) Dr. N kommt aus dem OP und verkündet, dass nun alles vorbereitet wäre. Er begrüßt mich: „Hallo Herr Harnack. Nun, dann wollen wir mal das kleine Stückchen Draht rausholen. Kann ja nicht mehr viel sein…“ Er lacht. Dr. N. ist ungefähr Mitte 40, trägt einen Schnauzer und eine goldene dünne Brille. Sein Dienstgrad ist glaube ich Oberstabsarzt, das weiß ich aber nicht genau. „Genau… Hol’ den Scheiß-Draht da raus und gib’ mir so viele Drogen, wie Du hast“, denke ich bei mir…
„Ach und M., bitte legen Sie Herrn Harnack noch eine Braunüle, für alle Fälle.“

Eigentlich fiel hier die Entscheidung : Dies wird ein Scheißtag.

M. macht das aber mal wieder sehr liebevoll und schob mir diese schreckliche Braunüle in den linken Handrücken. Da also etwas Vorsicht geboten war, bekam ich dann auch das volle Programm. Blutdruck-Messgerät, Sauerstoff-Sättigung (oder so) und auch Mini-„lebt-er-noch“-Noppen auf die Brust, die dann immer im Herzbeat piepen. Dummerweise konnte ich keinen gescheiten Rhythmus dazu klopfen, da mein Herz nicht im Takt schlug. Hab den Gedanken daran aber schnell vergessen denn Dr. N. gab den Startschuß.

10:34 (weiß ich von Frau Leutnant N. aber davon später mehr) Dr. N. begrüßt mich noch mal und alle im OP bereiten sich und mich nun auf die OP vor. Eigentlich hatte ich mir das Ganze in der U-Bahn morgens etwas anders vorgestellt. Wenn ich ehrlich bin, völlig anders. Ich dachte an einen Behandlungsraum, eine Spritze, ein kleiner Schlitz, Draht raus, Nadel, Faden, fertig. Dumm, dass ich irren sollte.
Zuerst streichen zwei OP-Schwestern mein komplettes rechtes Bein mit Jod ein. An alle Männer, stellt Euch mal vor, ihr rasiert Euch morgens im Gesicht und kippt danach ein normales Parfüm darüber. So in etwa brennt es am Bein, wenn man Jod auf ein frisch rasiertes Knie schüttet. Ich hatte das Gefühl, die beiden Mädels machten das mit Absicht und genossen es. Darum machte ich mein Bein so schwer, wie ich nur konnte und die kleine Obergefreitin musste es auf ihrer zierlichen Schulter balancieren. Hat sie nun davon.

Kurz danach. Uhrzeit spielt jetzt für mich keine Rolle mehr, ich habe andere Sorgen. Es grünes großes Tuch hängt auf Höhe meines Halses und versperrt mir die Sicht an mir herunter. Herr Dr. N. gibt den Startschuss. „Das piekst jetzt gleich etwas…“ kaum spricht er diesen Satz aus, rammt er mir eine Nadel, die so dick wie ein Gardena-Gartenschlauch zu sein scheint, ins rechte Knie. Ich lasse mir natürlich nix anmerken, M. guckt ja zu. M. beugt sich zu mir runter und erzählt mir, dass er jetzt gleich mein Knie aufschneidet. Ich komme mir ein wenig vor, wie ein Kleinkind, das das erste Mal beim Kinderarzt ist. Fühle mich aber irgendwie ganz wohl dabei, so umsorgt zu werden.

Wieder kurze Zeit später. Dr. N. gibt jetzt bekannt, dass er den Draht gefunden hat und ihn nun herausziehen wird. „Super“, denke ich bei mir, „dann biste ja gleich durch mit der Nummer!“ Ich drehe meinen Kopf rüber zu M. und versuche zu lächeln, was mir aber just in dem Augenblick nicht mehr gelingt, da ich den unangenehmsten Schmerz überhaupt erfahre. Es gnubbelt in meinem Knie. Es fühlt sich an, als würden die da mit vier Mann an meinem Knie rumziehen. Mir bleibt nix anderes übrig als mich mit der rechten Hand (die, die M. nicht hält) in die Tischkante zu klammern und zu hoffen, dass das nur einmalig war und sie den Draht jetzt herausgezogen haben.

Meine Hoffnung diesbezüglich starb leider ganze 10 Sekunden danach als ich erfuhr, dass der Draht noch in der Kniescheibe stecken würde, die dadurch natürlich bewegt würde. Also der gleiche Schmerz, dieses ganz ganz unangenehme Gefühl im Knie noch mal. Dann noch einmal. Dann schon wieder. Ich kann mein Gesicht nicht mehr verstellen und muß ziemlich schmerzverzerrt drein geblickt haben. M. tröstet mich, sie streichelt mir kurz über’s Gesicht. Nützt nix. Ich verspüre das unangenehmste Gefühl, das ich je verspürt habe. Unangenehmer als Zahnarzt !

Hinter der grünen Wand, die mich von den Operateuren trennt höre ich Dinge wie : „Scheiße, jetzt haut er ab!“ „Schere, ich muß weiter auf machen…“, „Verdammt, das Ding sitzt aber so scheiße da drin…“, „jetzt hab ich’s. Mist – doch nicht“.

Nach 35 Minuten Eskapaden hält Dr.N. plötzlich ganz unverhofft eine blutige Zange mit seinen blutigen Plastikhandschuhen über die grüne Wand und sieht sichtlich glücklich aus. „Ich habe ihn“ verkündet er. Mir fällt der wahrscheinlich größte Stein vom Herzen, den man sich vorstellen kann. Jetzt nur noch schnell alles wieder zu nähen und fertig.

Die OP ist fertig und ich soll wieder auf mein Zimmer. M. schiebt mich aus dem OP. Ich werde auf mein normales Krankenbett umgelagert und siehe da. Dimitri der Pfleger (eigentlich heißt auch er Feldwebel irgendwie – aber auch das finde ich doof) steht da, um mich abzuholen. „Soll ich Dir beim Schieben helfen?“ fragt M.. Dimitri schaut etwas verwundert, ist sie doch OP-Anästhesie Schwester und normalerweise schieben die keine Patienten durchs Krankenhaus. „Ja gerne, wenn Du willst…“ Im Zimmer angekommen verabschiedet sie sich und fragt mich, ob ich nicht Lust hätte, sie nächste Woche noch mal im Krankenhaus zu besuchen… Ich bin ein wenig mit der Situation überfordert, da ich das allerletzte auf das ich mich jetzt eingestellt habe ein Flirt am Krankenbett ist. Ich sage aber, dass ich gerne mal wieder vorbeikomme, bedanke mich für ihre liebe Unterstützung während der OP und sie geht…

Ich schlafe ein.

Nachmittags kommt Dr.N. ins Zimmer und ordnet nach der regulären Visite an, dass ich eine Nacht da bleiben soll, da ich mal wieder viel Blut verloren habe und der Draht fast ins Gelenk gerutscht wäre…

Hurra ! Mein Laune ist nun fast so gut, wie damals als ich erfuhr, dass ich meine Biologie Abi Klausur mit 3 Punkten voll in den Sand gesetzt habe.

Der Tag endet mit Talkshows, „The Swan“ und irgendwelchem anderen bekloppten Fernsehprogramm.

Um meine Laune etwas aufzubessern, klingel ich noch mal nach der Nachtschwester. Frau Oberbootsmann S. kommt rein und ich erzähle ihr, dass die Ärzte gesagt hätten, die Braunüle dürfe zur Nacht gezogen werden. Sie glaubt mir, und zieht die Braunüle.

Meine Laune ist etwas besser.



Dienstag Morgen, 07:00

„Guten Morgen die Herren. Visite.“ Ein ganzer Schwall an Leuten alle in weiß gekleidet kommen ins Zimmer. Ich habe Mühe, meine Augen aufzuschlagen und bemerke dann, dass mein Bein nicht in der dafür vorgesehenen Schiene liegt und ich auch nicht auf dem Rücken sondern zumindest die letzten paar Stunden auf der Seite geschlafen habe. Also lege ich mein Bein schnell in die Schiene und tu so, als ob nichts gewesen wäre. Klar bemerke ich, dass das Knie wärmer ist, als wenn ich es die Nacht über in dieser Schiene hochgelegt hätte.
Natürlich bemerkt das der neue Stationsarzt, den ich noch nicht kenne auch.

„Ich würde vorschlagen, dass wir dem warmen Knie und einer evtl. drohenden Infektion mit Antibiotika entgegenwirken…“ sagt er zu seinem Schwall von Kollegen. „Halt. Das ist aber nur deshalb so warm, weil ich die Nacht über…“ „Ja ja, sie bekommen jetzt erstmal ein paar Medikamente und dann sehen wir weiter.“ kontert er sofort.

Scheiße. Mehr fiel mir nun nicht ein. Doch es kam noch schlimmer.

Nachdem die Visite durch war, ungefähr 10 Minuten danach, kam Herr Dr. H. (der neue Stationsarzt – hat auch einen Dienstgrad, den kenn ich aber nicht) ins Zimmer und will mir die Medikamente geben. Herr Dr. H. ist ungefähr Anfang 30, sieht so aus, als hätte er gerade die Uni beendet. Ich mag ihn nicht.
„Sind Sie Rechts- oder Linkshänder ? „Ach Du liebe Zeit, warum fragt er mich das“ frage ich mich. „Links…“ „Gut, dann geben Sie mal ihre rechte Hand“. „Das ist jetzt nicht ihr Ernst… Ich habe gestern extra das Ding ziehen lassen.“ „Tja, leider sind wir hier nicht bei `Wünsch Dir was` und von daher hätt’ ich jetzt gerne ihre Hand. Wir legen heute den Zugang, verabreichen Ihnen heute das Antibiotika intravenös und stellen morgen dann auf oral um.“

Ich bringe keinen Laut mehr heraus, bekomme den Schlauch in die rechte Hand gerammt und nun fällt die Laune auf eine Niveau, an das ich mich nicht erinnern kann, es das letzte Mal erreicht zu haben.

Die Nachtmittags-Visite mit Frau Dr. V., die viel netter und kompetenter scheint, bringt leider keine Änderung. Sie sagt zwar, dass sie mich heute gehen lassen würde und das Antibiotika intravenös für übertrieben hält, kann aber nix machen.

Gute Nacht, Tag 2.



Mittwoch Morgen, 07:00

„Guten Morgen die Herren. Visite.“ Ein ganzer Schwall an Leuten alle in weiß gekleidet kommen ins Zimmer. Ich habe Mühe, meine Augen aufzuschlagen und bemerke dann, dass mein Bein in der Schiene liegt. Schnell schnappe ich mir das Cool-Pack, dass die Schwester irgendwann nachts auf meinen Nachttisch gelegt haben muß und kühle mein Knie auf ca. 3°C runter. Die Visite läuft die anderen Betten ab. Gebrochene Arme in Panzertüren oder umgeknickte Fußgelenke beim Hindernislauf und dann … Schnell lasse ich das Cool-Pack unauffällig an der Seite des Bettes herunterrutschen und Dr. H. kommt an mein Bett. „Mmmh, das sieht ja wirklich besser aus. Ist auch nicht mehr so warm wie gestern. Wann haben Sie gekühlt ?“ „Och, irgendwann heute morgen als die Schwester das Cool-Pack brachte…“
„OK, dann stellen wir heute um auf Tabletten und Sie kommen um 08:00 nach vorne zum Verbandswechsel…“

Yes. Das hatte geklappt.

08:00 pünktlicher konnte man gar nicht am Behandlungszimmer erscheinen. Dr. H. ist auch da und bittet mich rein. „Legen Sie sich mal hin. Ich werde mir die Narbe mal anschauen. … … … Ups, da sind ja noch die Fäden drin. Wann wurde das operiert ?“ Er zeigt auf die alte Narbe, die vom 2.12.
Kurz darauf hat er ein kleine OP Besteck aufgebaut und fuhrwerkt an meinem Knie rum. Ich stelle mich auf das Schlimmste ein… „Ist das am Stück genäht worden, oder sind das mehrere Fäden?“ „Keine Ahnung, das müssen Sie doch wissen.“ Ich habe mich entschlossen, ihn mal zu siezen, schließlich will ich ja hier weg. „Ich fange einfach mal an…“ Es beginnt zu ziehen und zu zwicken und ich breche ab. „Das kann’s doch nicht sein.“ Beende ich seine Versuche.

In dieser Sekunde kommt Frau N.N. herein. Sie ist hat noch keinen Dr. Titel, ist Leutnant und hat wohl grad ihr Studium fertig. Beim Bund wohl auch so was wie eine AIP-lerin. „Halt Du Frau N..“ Ich wusste wirklich nicht, wie sie mit Nachnamen heißt, „Du warst doch bei der OP damals dabei. Weißt Du noch, wie das genäht wurde ?“ „Klar, das letzte der drei Stücke habe ich ja gemacht.“ Sie blickt kurz zu dem Kollegen rauf und in ihrem Gesicht sehe ich, dass sie die Situation sichtlich genießt. Ich will ihr das Gefühl noch etwas verstärken und setzte noch einen drauf. „Nee, nur weil Herr Dr. hier nicht genau weiß, wie das genäht ist, wär’s ja toll, wenn Du ihm kurz sagen könntest, wie das geht.“
Sie fängt einfach an zu erzählen, und siehe da, in ihrem Gesicht ist ein Ausdruck von Freude, Stolz und vor allem von Schadenfreude. „Die Fäden sind hier und hier … und …“
Tja, er ist sichtlich genervt. Schenkt mir einen bösen Blick und ihr ein „Danke Frau Leutnant, das wär’s dann.“
Sie guckt ihn kurz an, denk sich „Scheiße Du Arschloch hast doch keine Ahnung, Du warst doch gar nicht dabei…“ spricht es wohl lieber nicht aus, und geht.
Ich schaue ihn an und kann mir ein „Ups, Spannungen auf Station“ nicht verkneifen und lasse mir den Faden, der nun ganz leicht zu ziehen geht rausoperieren und bin feritg. Er klebt ein neues Pflaster rauf und ich muß noch viele Papiere unterschreiben und bin nun offiziell entlassen. Schnell husche ich noch ins Büro von Frau Leutnant und bedanke mich bei ihr. Sie lacht, weiß sie schließlich am besten, dass sie „nur“ eine AIP-lerin ist, und sagt, dass sie das eben sehr geschätzt hat. „Die meisten trauen eben dann doch immer dem Arzt, der mehr Sterne auf der Schulter hat.“ Wir lachen noch einmal. Sie bedankt sich für mein Verhalten und wir verabschieden uns.

Ich rufe gegen viertel nach neun meinen Bruder an, der holt mich ab und bringt mich nach Hause. Und wenn ich nicht gestorben bin, sitze ich da auch immer noch.

... link (8 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 12. Dezember 2004
Drahtrest

Morgen früh (wobei die Betonung hier eindeutig mal wieder auf früh liegt) nämlich um 07:00 Uhr soll ich im BundeswehrKrankenhaus erscheinen. Dann werden die mein Knie irgendwie lokal betäuben und mir erstens die Fäden der bestehenden Narbe ziehen und zweitens eine kleine Stelle nochmal aufmachen und den übersehenen Draht entfernen...

Hoffentlich kann ich da morgen mittag wieder rauslaufen ! Ohne Krücken !

... link (4 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 1. Dezember 2004
Die Operation

Morgen früh ist es endlich soweit. Die langersehnte Operation an meinem rechten Knie soll nun morgen früh stattfinden... Eben bekam ich den Anruf vom Bundeswehrkrankenhaus, dass ich bitte um 06:30 da sein soll, da ich um 07:30 bereits völlig wehrlos auf dem OP Tisch schlafen soll.

Ich freue mich riesig darauf. Immerhin habe ich auf diesen Tag mehr als 400 Tage und Nächte gewartet und morgen bin ich dann plötzlich Metall-frei.

Werde mal schauen, ob ich nachmittags schon ein erstes Foto oder zumindestens einen kurzen OPSTATREP (OPeration STATus REPort) abgeben kann...

Also bis denne.

... link (1 Kommentar)   ... comment