Oh, das muss man auch so, wenn die Schule nicht gleich umme Ecke ist. Mein Zwergenwesen hat eine Anfahrt von ca. 45 Min. Da heißt es Abfahrt um 7:10 Uhr, um um 7:55 Uhr in der Schule zu sein ... demnach aufstehen um 6:30 Uhr... ähm.. im Optimum...

...der gegen kinder spricht!"

genau! und auch gegen sonnenaufgänge! oder gegen sex! oder gegen einen flug in die südsee! oder gegen eigentlich alles, was morgens passieren könnte!

sebe -- du wirst langsam paranoid.

gruss,
marko

...hab's da noch am Besten:

07:30h aufstehen
07:55h zur Schule fahren.

Fahrradweg von 5 min., pünktlich in der Schule und ausgeschlafen! *hehe*

Toni

2001. Da traf ich die Familie, die zusammen mit der „Guck mal, die Affen essen auch Gemüse - Familie“ unter einem Dach wohnt... Es ging damit los, dass das Schwimmbad natürlich Vorkehrungen in Bezug auf die Münze im Schrank getroffen hat. Demnach waren die eine Hälfte der Schränke in den Umkleidekabinen mit einer 2 - Euro -, die andere mit einer 2 DM - Münze verschließbar. Soweit nicht besonders kompliziert. Nun hatte der treusorgende Familienvater allerdings nur ein 2 Mark-Stück und stand vor einem Schrank, auf dem ein € abgebildet war. Die Frau hinterm Tresen hat ihn VORHER selbstverständlich pflichtbewusst, wie uns auch, darauf hingewiesen, dass es sowohl mit der alten, als auch mit der neuen Währung möglich ist, seine sieben Sachen zu verstauen. (Vorrausge-setzt, man hat mehr Elan als eine Postleitzahl in Ohio) Na ja jedenfalls ist Herr M. dummerweise nicht auf die Idee gekommen, sich einmal umzudrehen und sich an einem ANDEREN Schrank zu versuchen. Des Weiteren kam hinzu, dass die gesamte Familie bereits umgezogen war, was einen Gang zum Auto, und somit zur anderen Währung, unmöglich machte. Also musste die Kassiererin vom Schwimmbad herhalten. Herr M. Junior musste die fünf Taschen in der GruppenUmkleide bewachen, während Wampen-Papa in ausgeleierter Badehose mit 2-Mark-Stück zur Rezeption stapfte. Die anderen 3 Ms waren mit der Situation sichtlich überfordert und legten ihr Schicksal in die Verhandlungsfähigkeiten ihres Oberhauptes. Dieses kam nach zwei Minuten wieder und hielt siegessicher eine funkelnde 2-€ Münze in den Händen. Dummerweise hatte Herr M. Junior sich von seinem Haarstyling ablenken lassen und stand nun auf der anderen Seite des Raumes. Und weil der Herr M. so viele Dinge auf einmal im Kopf hatte, verwechselte er die Schränke, und stand nun wie vom Donner gerührt vor einem „herkömmlichen“ Schrank, der sich nur mit Deutscher Mark füttern lässt. Und plötzlich erschien mir dieser hilflose, scheinbar von „Zauberschränken“ in die Knie gezwungene Mensch auf eine seltsame Weise sympathisch. Wie bei einem kleinen Hündchen. Ich hatte kein schlechtes Gewissen dafür, dass ich das Geschehen die ganze Zeit aus sicherer Entfernung beäugte, doch Herr M. und sein Anhang sahen so grotesk komisch aus, das hätte kein Mensch mehr länger aushalten können. Als ich dann auf der Spitze des DreimeterSprungbrettes saß und auf dieses riesige, um 9 Uhr morgens natürlich menschenleere Becken hinunterblickte, hab ich mir überlegt - Wenn das jemand aus dem All sieht: Wir bauen uns große Becken, füllen sie voll mit chemisch untersetztem Wasser, stellen ein Dutzend Schilder daneben, auf denen steht, wann und wie man wo von welchem Beckenrand zu springen hat und welchen Durchmesser die Wasserbälle maximal haben dürfen, die man mit ins Nichtschwimmerbecken nehmen darf. Es gibt so viel Wasser auf der Welt, und wir stellen Bademeister mit weißen T-Shirts und Korksandalen neben unsere Becken, die einen Jugendlichen verwarnen, der zu bunte Schwimmflossen benutzt. Kein Wunder, dass das Gehirn von Herrn M verbrutzelt ist. Verdammter Größenwahn. Wieder ein Grund, der gegen Pinneberger spricht.